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10 verrückte Whopper über die Ursprünge beliebter Redewendungen aus dem 18. Jahrhundert

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Die Geschichtsfälscher sind wieder dabei. Auf den Fersen von „Life in the 1500s“ – der viralen E-Mail voller falscher Phrasen-Etymologien (die wir hier und hier entlarvt haben) – kommt eine weitere beliebte E-Mail mit noch größeren Whoppern. Diesmal heißt es „Kleine Geschichtsstunde“ und soll gängige Sprüche bis in die Bräuche des 18. Jahrhunderts zurückverfolgen. Hier sind die Märchen und die Fakten.

1. Kostet einen Arm und ein Bein

Getty Images / Thinkstock

Das große Märchen: Zu George Washingtons Tagen gab es keine Kameras. Das eigene Bild wurde entweder gemeißelt oder gemalt. Einige Gemälde von Washington zeigten ihn, wie er mit einem Arm hinter dem Rücken hinter einem Schreibtisch stand, während andere beide Beine und beide Arme zeigten. Die Preise der Maler richteten sich nicht nach der Anzahl der zu bemalenden Personen, sondern nach der Anzahl der zu bemalenden Gliedmaßen. Arme und Beine sind Gliedmaßen, daher würde das Lackieren den Käufer mehr kosten. Daher der Ausdruck: 'Okay, aber es kostet Sie einen Arm und ein Bein.'

Die Fakten: Normalerweise gilt: Je mehr Personen abgebildet sind, desto größer ist das Gemälde und desto höher der Preis – aber es gab nie ein System der Preisgestaltung für Kunstwerke. Der Ausdruck „einen Arm und ein Bein kosten“ ist eine Metapher für kostbare Körperteile. Die ähnliche Zeile 'Ich würde meinen rechten Arm geben ...' stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Der Ausdruck 'ein Arm und ein Bein' rasselte leicht von der Zunge, bevor er verwendet wurde, um einen exorbitanten Preis anzuzeigen. Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg erließ der Kongress eine Sonderrente für Soldaten, die sowohl einen Arm als auch ein Bein verloren hatten. 1901 taucht in Zeitungsarchiven der Begriff „Kosten ein Arm und ein Bein“ auf und bezieht sich auf Unfälle und Kriegsverletzungen. 1949 taucht es im übertragenen Sinne auf. DasLong Beach Independentberichtete: 'Die Lebensmittelredakteurin Beulah Karney hat … Ideen für die Hausfrau, die 'Frohe Weihnachten' sagen möchte und es nicht einen Arm und ein Bein kostet.'

2. Große Perücke

Das große Märchen: So unglaublich es auch klingen mag, wir erfahren, dass Männer und Frauen nur zweimal im Jahr, im Mai und Oktober, gebadet haben. Frauen hielten ihre Haare immer bedeckt, während Männer ihre Köpfe rasierten (wegen Läusen und Käfern) und Perücken trugen. Wohlhabende Männer konnten sich gute Perücken leisten. Die Perücken konnten nicht gewaschen werden, um sie zu reinigen, schnitzten sie einen Laib Brot, steckten die Perücke in die Schale und backten sie 30 Minuten lang. Die Hitze würde die Perücke groß und flauschig machen, daher der Begriff 'große Perücke'. Heute verwenden wir oft den Begriff „hier kommt Mr. Big Wig“, weil jemand mächtig und wohlhabend zu sein scheint oder ist.

Die Fakten: Von all den halbgaren Ideen! Klar, vierundzwanzig Amseln in einem Kuchen gebacken, aber eine Perücke in einer Brotschale? Nicht es sei denn du willstaufsteigende Perücke. Andererseits badeten die Engländer des 18. Jahrhunderts sogar weniger als zweimal im Jahr. Wer sich eine Kur in einem Mineralbad oder Badekurort leisten kann, kann einmal im Jahr ein Ganzkörperbad nehmen. Aber die Leute hielten sich mit Schwammbädern sauber. Die meisten Männer hielten ihre Haare kurz geschnitten, damit sie unter ihre Perücken passten, die in verschiedenen Preisen erhältlich waren und (vorsichtig) gewaschen werden konnten. Und ja, die Big Shots hatten die großen, schicken Perücken und waren mindestens seit 1703 unter dem bissigen Begriff „Big-Perücken“ bekannt. Ihr Ego mag aufgeblasen gewesen sein, aber ihre Perücken wurden nicht im Ofen aufgeblasen.

3. Vorstandsvorsitzender

Das große Märchen: Im späten 18. Jahrhundert bestanden viele Häuser aus einem großen Raum mit nur einem Stuhl. Üblicherweise wurde ein langes, breites Brett von der Wand heruntergeklappt und zum Essen verwendet. Der „Haushaltsvorstand“ saß immer auf dem Stuhl, während alle anderen auf dem Boden saßen. Hin und wieder wurde einem eingeladenen Gast - der fast immer ein Mann war - angeboten, während einer Mahlzeit auf diesem Stuhl Platz zu nehmen. Auf dem Stuhl zu sitzen bedeutete, dass man wichtig und verantwortlich war. Während man auf dem Stuhl saß, wurde man „Vorstandsvorsitzender“ genannt. Heute verwenden wir in der Wirtschaft den Ausdruck/Titel „Vorsitzender des Verwaltungsrats“.

Die Fakten: Ähm, nein. Die Tische ließen sich nicht von der Wand herunterklappen und ein Tisch in der richtigen Höhe für einen Sitzenden ließ die Untergebenen auf dem Boden blind über ihren Kopf nach Essen tasten. Sogar bescheidene Cottages hatten Tische und Stühle. „Board“ bedeutet seit dem 13. Jahrhundert einen Tisch, der für Mahlzeiten verwendet wird. Um 1500 bedeutete es auch einen Tisch, an dem ein Rat abgehalten wird – und damit die Gruppe von Menschen, die sich an einem Ratstisch treffen, und im weiteren Sinne diejenigen, die mit der Überwachung eines bestimmten Geschäfts beauftragt sind. Seit den 1600er Jahren bedeutet „Vorsitzender“ jemand, der einen Autoritätsvorsitzenden innehat, insbesondere die Person, die ausgewählt wurde, um einer Versammlung vorzustehen.

4. Achte auf dein eigenes Bienenwachs

Das große Märchen: Unnötig zu erwähnen, dass die persönliche Hygiene damals viel Raum für Verbesserungen ließ. Infolgedessen hatten viele Frauen und Männer im Erwachsenenalter Aknenarben entwickelt. Die Frauen verteilten Bienenwachs über ihre Gesichtshaut, um ihren Teint zu glätten. Als sie miteinander sprachen und eine Frau anfing, in das Gesicht einer anderen Frau zu starren, wurde ihr gesagt: „Pass auf dein eigenes Bienenwachs auf“. Sollte die Frau lächeln, würde das Wachs platzen, daher der Begriff 'Knacken Sie ein Lächeln'. Auch wenn sie zu nah am Feuer saßen, schmolz das Wachs und daher der Ausdruck 'Gesicht verlieren'.

Die Fakten: Von den alten Römern bis zum Volk der San in der Kalahari haben die Leute ihre Gesichter mit allem beschmiert, von Schafsschweiß bis hin zu pulverisierten Perlen oder Nachtigallenkacke in der Hoffnung, eine glatte, strahlende Haut zu erzielen. Der griechische Arzt Galen soll im zweiten Jahrhundert n. Chr. die erste kalte Creme entwickelt haben. Obwohl es Bienenwachs enthielt, war es eine cremige, nach Rosen duftende Mischung aus Wasser und Olivenöl, nicht die heiße, härtende und haarsträubende Wachsbehandlung, die wir heute kennen und fürchten. Die Engländer des 18. Jahrhunderts verwendeten schmerzhafte Pflaster, um Haare zu entfernen, aber sie hatten keine Heilung für die durch Akne, Pocken oder Syphilis verursachten Pockenflecken ('The Pox'). Anstatt die Pockennarben zu tarnen, verwandelten sie sie in modische Statements und bedeckten sie mit knalligen Seiden- oder Leder-„Patches“, die in Sterne, Punkte und andere Formen geschnitten wurden.

Wenn Sie denken, dass „Mind your own beeswax“ eher wie ein kaugummischnippendes, flaschenblondes Chormädchen der 1930er-Jahre klingt, als wie eine Dame aus dem 18. Jahrhundert, haben Sie Recht. „Bienenwachs“ ist eine absichtliche falsche Aussprache von „Geschäft“, wahrscheinlich soll es süß klingen und den Schlag mildern, wenn man jemandem sagt, er solle abhauen. Google Books dokumentiert es erstmals 1939. Ein verwandter Ausdruck „Das ist nichts von deinem Bienenwachs“ taucht in einem Kinderbuch von 1929 auf.

5. Knacke ein Lächeln

Die Fakten: Es gibt nichts Mysteriöses an „Crack a smile“. Es ist nur eine Redewendung, die bedeutet, plötzlich zu brechen oder in ein Grinsen auszubrechen.

6. Gesicht verlieren

Die Fakten: „Gesicht verlieren“ ist eine Übersetzung eines chinesischen Ausdrucks und bedeutet, seinen guten Namen oder Ruf zu verlieren – das Gesicht, das man der Welt präsentiert. Englische Händler des frühen 19. Jahrhunderts übernahmen die Metapher aus ihrem Umgang mit den Chinesen.

7. Gerade geschnürt

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Das große Märchen: Damen trugen Korsetts, die vorne geschnürt wurden. Eine eng gebundene Spitze wurde von einer anständigen und würdevollen Dame wie in 'gerade geschnürt' getragen.

Die Fakten: Dieser Ausdruck hat mit Korsetts zu tun, aber nicht, weil die Schnürung die Körperhaltung gerade und aufrecht machte. Obwohl „straight laced“ heute als akzeptable Schreibweise angesehen wird, war der Ausdruck ursprünglich „strait laced“ und bedeutete eingeengt oder schmal. Und ja, dieser andere Ausdruck ist (überflüssigerweise) „die Enge und Enge“, der eingeschränkte Weg, dem die richtigen Leute folgen sollten. „Strait“, „strict“ und „restrict“ sind nur einige der aus dem Lateinischen abgeleiteten Wörterspannen, zu belasten. Entdecken Sie hier mehr.

8. Mit einem vollen Deck spielen

Das große Märchen: Zur üblichen Unterhaltung im 18. Jahrhundert gehörten Spielkarten. Allerdings wurde beim Kauf von Spielkarten eine Steuer erhoben, die allerdings nur auf das Pik-Ass anwendbar war. Um die Steuer zu vermeiden, würden die Leute stattdessen 51 Karten kaufen. Da die meisten Spiele jedoch 52 Karten erfordern, wurden diese Leute für dumm oder dumm gehalten, weil sie nicht 'mit einem vollen Kartenspiel spielten'.

Die Fakten: „Nicht mit einem vollen Deck spielen“ hat nichts mit durchgeknallten Leuten zu tun, die nach Steuerschlupflöchern suchen. Wie 'ein paar Murmeln fehlen' ist es eine schlaue Beschreibung für jemanden, dem es an Intelligenz mangelt. Die Metapher hat eine Fülle von Variationen hervorgebracht wie „Sein Ölmessstab berührt das Öl nicht ganz“, „Batterien nicht im Lieferumfang enthalten“ und „ein Taco zu wenig von einer Kombiplatte“.

9. Klatsch

Das große Märchen: Frühe Politiker brauchten Feedback von der Öffentlichkeit, um festzustellen, was den Menschen wichtig war. Da es weder Telefone, Fernseher noch Radios gab, schickten die Politiker ihre Assistenten in lokale Tavernen, Kneipen und Bars, um „ein Bier zu trinken“ und den Gesprächen und politischen Anliegen der Menschen zuzuhören. Viele Assistenten wurden zu unterschiedlichen Zeiten entsandt: „Du nimmst hier einen Schluck“ und „Du nimmst dort einen Schluck“. Die beiden Wörter „go sip“ wurden schließlich kombiniert, wenn man sich auf die lokale Meinung bezieht, und so haben wir den Begriff „Gossip“.

Die Fakten: Vor genau 1000 Jahren, im Jahr 1014,Godsibb, der Vorfahre des Wortes „Klatsch“, bedeutete einen Taufpaten – eine Taufpatin oder einen Patenonkel ausGott+gegenseitig, ein Verwandter. Es bedeutete einen Freund oder Kumpel, eine Person, mit der man sich unterhalten konnte, und schließlich jemanden (ja, normalerweise eine Frau), der sich an nutzlosem Gerede erfreut. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bedeutete es das leere Gerede oder grundlose Gerüchte selbst.

10. Achten Sie auf Ihre Ps und Qs

Das große Märchen: In lokalen Tavernen, Kneipen und Bars tranken die Leute aus Kanistern in Pint- und Quart-Größe. Die Aufgabe einer Bardame bestand darin, die Kunden im Auge zu behalten und die Getränke am Kommen zu halten. Sie musste genau aufpassen und sich daran erinnern, wer in Pints ​​und wer in Quarts trank. Daher der Begriff 'auf P's und Q's achten'.

Die Fakten: Der Ursprung von „minding one’s P’s and Q’s“ hat selbst die zweifelhaften Etymologen des Oxford English Dictionary (OED) verblüfft. Sie sind nicht bereit zu bestätigen oder zu leugnen, dass der Ausdruck aus der Verfolgung von Pints ​​und Quarts entstanden ist, aber sie haben eine Reihe von Zitaten gesammelt, die mehrere andere Möglichkeiten bieten. Im frühesten von 1602 – „Jetzt bist du in deinem Pee und Kue, du hast so einen schurkischen breiten Rücken“ – scheinen Pee und Kue eine Art Gewand zu sein. Einige haben vorgeschlagen, dass der Satz aus der Ermahnung der Matrosen stammt, ihre Erbsenmäntel nicht mit ihren teerigen Zöpfen zu beflecken, aber das passt nicht in den Kontext des Zitats von 1602.

Die OED weist die Idee zurück, dass das Sprichwort von Eltern stammt, die ihre Kinder (in Babysprache) daran erinnern, sich an ihr 'Bitte und Dankeschön' zu erinnern, da diese Worte vor dem 20. Jahrhundert kein fester Satz waren. Ein anderer Vorschlag ist, dass die Phrase ursprünglich damit zu tun hatte, dass ein Anfänger lernte, die Kleinbuchstaben p und q zu unterscheiden. Obwohl die OED-Redakteure protestieren, dass die Interpretation der Bedeutung im Zitat von „Pee and Kue“ von 1602 widerspricht, ist es möglich, dass „Pee and Kue“ nichts mit „Ps und Qs“ zu tun hat. Es gibt ein Zitat von Charles Churchill aus dem Jahr 1763, das der Kenntnis des Alphabets und damit auch dem richtigen Verhalten entspricht: „Bei allen Gelegenheiten steht er für den Dienst des Bürgermeisters und ihn anzuweisen, wie man benutze seine A's und B's und P's und Q's.“ Das passt zu einem T.

Quellen: Zugriff auf das Zeitungsarchiv; Künstliches Gesicht; „Kosmetik“, „Gesundheit und Medizin in England: 17. und 18. Jahrhundert“, „Männerkleidung in England: 17. und 18. Jahrhundert“, „Hautpflege“,Alltag durch die Geschichte; Google Books Ngram-Viewer; 'Geschichte des Make-up', Oxford English Dictionary Online;Slang: Das aktuelle Wörterbuch der Amerikanismen.

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Getty Images.